Wer mit der Fähre auf der Insel Eigg in Schottland ankommt, kann schon mal von einem Dudelsack-Kommitee begrüßt werden. Am besten besucht man nach der schaukeligen Überfahrt erst einmal den Eigg Tearoom um sich bei Tee und Kuchen – oder Hochprozentigem – zu stärken. Hier lässt sich auch hervorragend sitzen, wenn der sich Gastgeber verspätet oder man noch den Weg zu seiner Unterkunft erfragen muss.
Galmisdale Bay cafe, bar and restaurant
Auf Eigg gibt es zwei Restaurants, das Lageorna und das „Galmisdale Bay cafe, bar and restaurant„. Das Galmisdale Bay ist ein gemütlicher Ort um nach einer langen Inselwanderung oder während man auf die Fähre wartet, ein Sandwich zu essen oder einen Kaffe zu trinken.
Schaf mit Badewanne
Ceilidh Hall 1988
Die Ceilidh Hall bei meinem zweiten Besuch auf Eigg im Jahre 1988. Damals gehörte die Insel noch dem Landlord Keith Schellenberg, der ein guter Freund meines Onkels war und den ich bis heute in bester Erinnerung habe. Auf Eigg selbst sollte man jedoch mit Sympathiebekundungen für den ehemaligen Eigentümer sparsam sein – bevor er die Isle of Eigg verkaufte, konnte er nur noch mit Polizeischutz auf die Insel reisen.
Massacre Cave auf Eigg – Teil 4
Nachtrag zur Massacre Cave
Mit ein wenig Abstand noch ein Nachtrag zur Massacre Cave über die ich bereits dreimal geschrieben habe:
- Teil 1 – erzählt eine mündliche Überlieferung der Geschichte
- Teil 2 – behandelt schriftliche Quellen
- Teil 3 – sammelt Beschreibungen von Autoren den 18ten und 19ten Jahrhunderts
Vor ein paar Tagen sind mir wieder zwei Bücher über Eigg untergekommen: „Eigg“ von Judy Urquhart und Eric Ellington (Canongate Verlag, Edinburg, 1987, ISBN: 0862411491) und „Eigg – The Story of an Island“ von Camille Dressler (Polygon, Edinburgh 1998, ISBN: 0748662243). Darin habe ich noch ein paar Informationen zur Massacre Cave gefunden, nach denen ich lange gesucht hatte.
Loch nam Ban Mora
Loch nam Ban Mora, der „See der großen Frauen“ ist ein faszinierender, fast magischer Ort auf Eigg. Im diffusen Licht des Hochlandes wirkt der kleine See wie ein vertrauer Ort aus einem Kindheitsmärchen.